Allem Vorweg, Therapie ist der Erste wichtige Schritt bei allen psychischen Erkrankungen, darüber hinaus können wir jedoch viel selber dazu beitragen, dass es uns besser geht und wir einen Weg zum glücklich sein finden. Es ist eine Reise mit vielen Herausforderungen und Hindernissen, aber es lohnt sich (Für Jeden!) Seien Sie bitte geduldig mit sich selbst und erwarten Sie keine sofortigen Veränderungen
Auf in ein glückliches Leben
Um das umzusetzen bedarf es jedoch einiger Ressourcen, Motivation und Willenskraft sind erstmal die wichtigsten Bausteine für die Umsetzung.
Zum Verständnis:
Was hat Einfluss auf deine Willenskraft?
Dein emotionaler Zustand ist entscheidend. In Zeiten, wo Lebensbereiche wie Gesundheit z.B. Depression, Krebs und viele andere Erkrankungen auch von Bezugspersonen viel Kraft kosten, finanzielle Sicherheit nicht immer gewährleistet ist, der Alltag von Konflikten belastet ist, schwächt genau dieser emotionale Zustand die Motivation und Willenskraft.
Gelingt uns etwas nicht direkt, schieben wir es häufig auf mangelnde Disziplin. Erreichen wir unser gesetztes Ziel mal nicht, sind wir oft sehr hart zu uns selbst. Wir werfen uns vor, einfach nicht genug Willenskraft zu haben. Denn ansonsten würde uns das ja wohl nicht so schwerfallen! Oder?
Warum die Willenskraft, aber gar nicht viel ausrichten kann, wenn das Gehirn mit anderen Dingen beschäftigt ist, wie oben beschrieben müsste jeder verstehen. Aber was kann ich tun?
Auf gar keinen Fall sollte man sich selber unter Druck setzten, denn Druck verschlimmert alles nur noch!

- Positives denken erlernen: Positives Denken fördert deine Resilienz(Widerstandskraft) und lässt Dich besser mit Stress und psychischer Belastung umgehen. Positiv denken heißt nämlich, in negativen Erfahrungen das Positive zu sehen. Wer positiv denkt, redet sich nicht Negatives schön, sondern akzeptiert schlechte Erfahrungen, ohne sich davon runterziehen zu lassen. Auf Regen folgt immer Sonnenschein – ein Naturgesetz, auf das jeder vertrauen kann.
- Stressmanagement: Es ist wichtig, effektive Stressmanagementtechniken zu erlernen und anzuwenden, wie z. B. Entspannungstechniken, Bewegung und Zeitmanagement.
- Realistische Ziele setzen: Setzen Sie sich kleine, erreichbare Ziele, anstatt sich von großen, überwältigenden Zielen entmutigen zu lassen.
- Sich auf die Gegenwart konzentrieren: Konzentrieren Sie sich auf den nächsten Schritt, anstatt sich um die Zukunft zu sorgen oder in der Vergangenheit zu verweilen.
- Belohnungen einplanen: Belohnen Sie sich selbst für Ihre Fortschritte, um Ihre Motivation aufrechtzuerhalten.
- Prioritäten setzen: Konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten Ziele und Aufgaben und vermeiden Sie Multitasking.
- Planung und Vorbereitung: Planen Sie Ihre Zeit im Voraus und bereiten Sie sich auf Herausforderungen vor.
Es ist wichtig zu beachten, dass Stress nicht immer negativ sein muss. Ein gewisses Maß an Stress kann sogar hilfreich sein, da es uns motivieren kann, unsere Ziele zu erreichen. Der Schlüssel ist, die richtige Balance zwischen Stress und Entspannung zu finden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Stress einen negativen Einfluss auf unsere Willenskraft haben kann. Es gibt jedoch eine Reihe von Dingen, die wir tun können, um diese negativen Auswirkungen zu reduzieren und unsere Willenskraft zu stärken.
- Professionelle Hilfe kann sie hierbei unterstützen!
Ein weiterer großer Schritt ist die Selbstliebe
Selbstliebe sollte die zweite Herausforderung(Motivation) sein, der sie sich mit der gewonnen Willenskraft widmen sollten.
Selbstliebe ist ein Prozess ist, der Zeit braucht. Seien Sie geduldig mit sich selbst und geben Sie nicht auf
- Der erste Schritt zur Veränderung ist, sich seiner negativen Gedankenmuster bewusst zu werden.
- Achten Sie auf Ihre inneren Dialoge und hinterfragen Sie kritisch Ihre negativen Gedanken.
- Stellen Sie sich die Frage, ob diese Gedanken wirklich wahr sind oder ob es sich eher um verzerrte Wahrnehmungen handelt.
- Affirmationen sind positive Sätze, die Sie sich selbst immer wieder vorsprechen können, um Ihr Selbstwertgefühl zu stärken.
- Formulieren Sie Affirmationen, die auf Ihre Bedürfnisse und Ziele abgestimmt sind.
- Sagen Sie sich zum Beispiel: "Ich bin liebenswert und wertvoll." "Ich bin gut genug." "Ich verdiene es, glücklich zu sein."
- Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen.
- Konzentrieren Sie sich auf Ihre Stärken und Talente, anstatt sich auf Ihre Schwächen zu fokussieren.
- Führen Sie eine Liste Ihrer Stärken und Erfolge und lesen Sie diese Liste regelmäßig durch.
- Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst und tun Sie Dinge, die Ihnen Freude bereiten.
- Gönnen Sie sich ein entspannendes Bad, lesen Sie ein gutes Buch oder gehen Sie in der Natur spazieren.
- Umgeben Sie sich mit Menschen, die Sie positiv unterstützen und Ihnen Mut machen.
- Sprechen Sie mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten über Ihre Probleme und Gefühle.
- Scheuen Sie sich nicht, um Hilfe zu bitten, wenn Sie sie brauchen
- Selbstliebe ist ein Prozess, der Zeit braucht.
- Seien Sie geduldig mit sich selbst und erwarten Sie keine sofortigen Veränderungen.
- Feiern Sie Ihre kleinen Erfolge und geben Sie nicht auf
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